Bislang verläuft die heimische Debatte zu Rassismus fast ausschließlich auf einer eher humorigen Basis. Da werden Apotheken oder U-Bahn-Stationen umbenannt und gewisse Schnitzel muss man nun anders nennen oder beim Bäcker bekommt man in der Not ein Schaum-Kuss-Croissant, wenn man, so wie alle Kinder früher schon, ein Negerkuss-Brötchen bestellt.
siehe auch: Deutschland über alles?! – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Rassismus wird hier gerne wie Faschismus als „Monstranz“ vor sich her getragen, ohne ihn wirklich benennen zu können. Natürlich gibt es überall Spinner und einzelne Personen, die aufgrund ihrer Bildung oder ihres sozialen Hintergrundes aufnahmebereit sind, für verrückte Thesen. Diese Personen verüben ggf. auch Straftaten (siehe Anschlag von Hanau), aber daraus einen generellen gesellschaftlichen Rassismus abzuleiten ist genauso verrückt.
In Deutschland wurde ein Klima geschaffen, in welchem linksgrüne Politik und deren Medien-Furunkel rassistische oder rechte Ereignisse sehen wollen oder müssen, an jeder Ecke vermuten, sogar herbeisehnen. Diese Ereignisse müssen sie instrumentalisieren und dann mit aller politischer Macht medial gegen die vermeintlichen Verursacher losgehen.
Sie verdrehen dabei den Begriff Rasse so weit, als dass dieser angeblich sozial konstruiert sei und auf historischen, kulturellen und politischen Faktoren beruht und keine biologische Grundlage habe. Und doch bezieht sich der Begriff auf biologische, kulturelle, ethnische, geografische oder physische Merkmale, die Menschen voneinander unterscheiden. Sie verwechseln dabei absichtlich die Begriffe Rasse und Rassismus.
Der Grund ist simpel. Auf dieser propagandistischen Basis steht die linksgrüne Welt, deren politische Zukunft und deren Vergangenheit. Sollte den Menschen bewusst werden, dass deren spaltende Worthülsen aus links, rechts, schwarz und weiß nur linksgrüne Propaganda ist, zerfällt deren Fundament zu Staub und ihre Existenzberechtigung zerbröselt.
Rassismus ist zu verurteilen, da Rassisten tatsächlich aus den biologischen, kulturellen, ethnischen, geografischen oder physischen Unterschieden der Menschen auf Fähigkeiten, Intelligenz und Verhaltensweisen schließen und daraus Handlungen ableiten. Den Begriff "Rasse" jedoch als Verortungskriterium aus dem Sprachgebrauch zu tilgen, ist Blödsinn.
Manche Anti-Rassismus-Fanatiker meinen außerdem zu wissen, dass Rassismus gegen Weiße nicht möglich sein, denn ein Weißer wird nicht geboren, sondern erzogen. Ich behaupte, dass Menschen, die dieser Richtung folgen, nicht alle Tassen im Schrank haben. Rassismus oder der Kampf gegen einen vermeintlichen Rassismus ist längst zu einer politischen Waffe geworden, weil übereifrige Vampirjäger gern auf jeden Zug aufspringen.
Der Anti-Rassismus stellt die Rasse in den Vordergrund und nicht den Menschen dahinter. Damit erweist er seiner eigenen Bewegung nur einen Bärendienst, weil er genau das tut, was er anderen nicht zubilligt. Der woke Totalitarismus ist der neue Rassismus dieser Zeit. Er unterteilt Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe und anderen Merkmalen und stigmatisiert auf dieser Basis Menschen. Die Hüpfer merken nicht, in welchen Sog sie hier geraten.
Die linksgrüne Community hüpft nah am Rand des Rassismus durch die Straßen und bemerkt den eigenen Mief nicht, der sie umhüllt.
siehe auch: White Liberals Present Themselves as Less Competent in Interactions with African-Americans | Yale Insights
Nur damit niemand auf komische Ideen kommt, dass Migranten, Ausländer aller Art, andersfarbige Menschen oder einfache deutsche Staatsbürger einen 08/15 Job machen müssen und das für einen Mindestlohn, bis ans Ende ihrer Tage, das halte ich für Diskriminierung und rassistisch. Damit ist Rassismus für mich jede Art der sozialen Ungleichbehandlung, auch ggü. Weißen!
Zuletzt bearbeitet am 10. März 2023 von Matthias