Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband hat 2021 die Zahlen seiner Analyse der Merkelschen Sozialpolitik veröffentlicht und wirft der Regierung ein desaströses Versagen vor.
Unter armuts-politischen Gesichtspunkten kann man das Ergebnis nur als verheeren
In Deutschland sind aktuell 18,7 % aller Bürger von Armut betroffen. Gleichzeitig verdichtet sich Reichtum und Wohlstand bei immer weniger Eliten. Eine Gesellschaft kann diese aufklaffende Ungerechtigkeit nicht lange aushalten, ohne Schaden zu nehmen. Gerade eine demokratische Gesellschaft kann dadurch leicht das Gleichgewicht verlieren und in eine undemokratische Richtung pendeln.
Das jährliche Durchschnittseinkommen in Deutschlandbetrug im Jahre 2021 49.200 EUR brutto. Das sind monatlich 4.100 EUR brutto bei 2.600 EUR netto. Diese Zahl verdeutlicht die Lüge, derer sich Deutsche seit Jahrzehnten stellen müssen, auf dramatische Weise. Deutschland liegt damit in Europa auf Platz 8. In Liechtenstein verdient man z. B. 5.385 EUR netto im Monat.
Die Einkommensverteilung ist sehr ungerecht. Etwa 80 % aller Beschäftigten verdienen weniger als dieses durchschnittliche Gehalt.
Frauen sind mit 15% zusätzlich unterbezahlt, unabhängig vom Einkommen.
Ab Januar 2021 betragen aktuell die Beiträge in der Sozialversicherung, welche zu gleichen Teilen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu zahlen sind:
14,6 % in der gesetzlichen Krankenversicherung,
18,6 % in der Rentenversicherung,
3,05 % in der Pflegeversicherung (zzgl. 0,35% für Kinderlosigkeit) und
2,4 % in der Arbeitslosenversicherung.
Insgesamt also 38,65 % Sozialabgaben, ohne Einkommenssteuern und ggf. Kirchensteuer, sowie Solidaritätszuschlag anzurechnen.
Leider hat der Gesetzgeber Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherungsbeiträge eingezogen, sodass es ab diesen Bemessungsgrenzen nach oben immer ungerechter zugeht und geringe Einkommen überproportional gefordert sind.
Beitragsbemessungsgrenzen 2022 Sozialversicherung
Renten- und Arbeitslosenversicherung
alte Länder und Berlin-West
84.600 EUR
neue Länder und Berlin-Ost
81.000 EUR
Kranken- und Pflegeversicherung
alte und neue Länder (einheitliche Grenze)
58.050 EUR
Egal, wie viel sie nach oben hin verdienen, sie zahlen nie mehr als der Depp, der einen Euro unter den Grenzen verdient. Ist das Gerechtigkeit? Eins verdeutlicht diese Aufzählung noch. Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch Ost und West in den Amtsstuben deutscher Politik.
Anne Will 2018 – ARD
In anderen Beiträgen gehe ich näher auf die Probleme unserer älteren Mitbürger oder Hartz4- / Bürgergeld-Empfängern ein. Es sind weitere traurige Kapitel dieser Republik und weitere Zeichen dafür, dass unsere Mitmenschen allesamt an der Nase herumgeführt werden. Unsere Politik-Darsteller kümmern sich um alles, nur nicht um unser Land.
Deutschland, das angeblich reiche und wohlhabende Land, Finanzier des ganzen EU-Zirkus, liegt mit den Löhnen seiner Arbeiter und Angestellten gerade mal im Mittel europäischer Länder. Statistiken haben so ihr Tücken. Es kann aber jeder selbst anhand seiner Lohntüte erkennen, wo er steht und ob er „gerecht“ entlohnt wird.
Warum steckt die deutsche Politik in einer fundamentalen Sackgasse? Und wieso zum Geier haben so viele Bürger diesem ganzen Politikbetrieb den Rücken gekehrt oder irren nun am linken oder rechten Rand der Gesellschaft herum, auf der Suche nach irgendeinem Heil? Die Antwort ist so offensichtlich, dass es wehtut: Die Deutschen haben die verheerende Rolle der SPD in der Geschichte schlichtweg vergessen oder verdrängen bewusst deren verräterisches Treiben in der heutigen Zeit. Über Jahrzehnte hinweg hat es diese Bande von Täuschern doch tatsächlich geschafft, den Menschen in diesem Land weiszumachen, sie seien eine lupenreine Volkspartei, die stets die Interessen der Bevölkerung im Blick habe. Eine glatte Lüge, die sich wie ein Geschwür durch die politische Landschaft frisst.
Dieser „Lügenverein“ hat eine Historie, die manchem ehrlichen Arbeiter das Frühstück im Halse stecken lassen müsste. Man stelle sich vor: 1914 bewilligten sie doch tatsächlich die Kriegskredite für den deutschen Kaiser und stürzten damit Deutschland in den Ersten Weltkrieg. Das ist doch an Zynismus kaum zu überbieten! Im Juli desselben Jahres organisierten sie noch großspurig Massenproteste gegen den drohenden Waffengang , nur um wenige Tage später, wie das Fähnchen im Wind, den Krediten für den Ersten Weltkrieg zuzustimmen. Wer hier keine Parallelen zur heutigen Zeit sieht, der hat entweder Tomaten auf den Augen oder will sie nicht sehen. Die Mechanismen der Täuschung scheinen sich im Laufe der Geschichte nur geringfügig geändert zu haben. Quellen
Und wem das noch nicht reicht, um die SPD als das zu entlarven, was sie ist: Vor der sogenannten Machtergreifung der Nazis im Jahr 1933 spielte die SPD im Jahr 1932 eine bemerkenswert fatale Rolle. Sie trug maßgeblich zur Machterhaltung und Stärkung der Zentrumspartei bei , was wiederum den entscheidenden Ausschlag für die Einsetzung Adolf Hitlers als Reichskanzler gab. Man könnte fast meinen, das war purer Opportunismus, verpackt in vermeintlicher Staatsräson. Die Sozialdemokraten hatten ja schon immer das Bestreben, sich von den „linkeren“ Kräften der Arbeiterbewegung, wie der KPD oder dem Spartakusbund, abzugrenzen. Das ist ja das Paradoxon: Während sie sich als Partei der Arbeiter aufspielten, waren sie in Wahrheit nie wirklich offen für die Belange der Malocher und ihrer echten linken Organisationen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt – oder besser gesagt, ein Realist, der die historischen Fakten nicht ignoriert.
Nun, bis zum Ende der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts wurde dem deutschen Bürger ja noch erfolgreich die Mär aufgetischt, dass „links“ eben „links“ ist und „rechts“ eben „rechts“. Eine bequeme, wenn auch schlichte Einordnung, um das politische Spektrum vermeintlich übersichtlich zu halten. Doch seitdem ist diese Dichotomie nichts weiter als eine perfide Medienkrücke, die einzig und allein dazu dient, das Volk zu spalten. Was wir stattdessen erleben, ist eine brandgefährliche Liaison: Politik, Medien und Wirtschaft haben sich in einer Manier verschworen, die dem Geist der Demokratie und den Interessen des Volkes Hohn spricht. Das einstige „Deckmäntelchen des Sozialen“ in der sozialen Marktwirtschaft? Längst abgeworfen, damit die ungezügelten Kräfte des Marktes endlich ungestört durchregieren können.
Die Sozialdemokraten haben in 23 der letzten 27 Jahre regiert oder mitregiert und konnten sich nach Belieben austoben. Mit dem Ergebnis, dass die Wirtschaft im dritten Jahr in Folge schrumpft, die Brücken bröckeln, der Staat auswuchert und die Bürger gleichzeitig das Vertrauen in ebendiesen Staat verlieren.
Die Sozial-Vernichtungsmaschine der SPD im Zeitraffer
1997
Abschaffung Vermögenssteuer
Den Anfang vom Ende des Sozialen in unserer Marktwirtschaft läutete 1997 die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung mit der Abschaffung der Vermögenssteuer ein. Ein Schlag ins Gesicht aller rechtschaffenen Untertanen und der Anfang vom Ende der Einheit von Marktwirtschaft und sozialer Gerechtigkeit. Die stille Übereinkunft, dass das Kapital einige Bröckchen mehr fallen lässt, um den sozialen Frieden zu wahren, wurde zerrissen.
2000
Absenkung Spitzensteuersatz
Mit der Steuerreform im Jahre 2000 begann der Raubzug im deutschen Mittelstand durch die Absenkung des Spitzensteuersatzes von 53 % auf 42 %. Damit wurde jeder Leistungsträger zum Feind der SPD deklariert. Natürlich hatte die SPD vorher mit ihrem grünen Koalitionspartner gekungelt und deren Gedankenwelt inhaliert. Den Grünen ist jeder Leistungsträger ein Dorn im Auge, denn sie hassen alles, was mehr drauf hat als ihre unbeschulte Klientel.
2002
Tötung des sozialen Wohnungsbaus
Mit der Novellierung des sozialen Wohnungsbaus wurde durch die rot-grüneBundesregierung ab 2002 den Ländern mehr Gestaltungsspielraum eingeräumt. Die Förderung des sozialen Wohnungsbaus durch den Bund wurde auf 230 Mio. € (Miete und Eigentum) festgeschrieben und damit faktisch abgeschafft. Die Auswirkungen dieser verräterischen linken Politik spüren wir bis heute.
2003 führte die SPD eine Gesundheitsreform durch, die das Gesundheitssystem durch die Einführung von Fallpauschalen zu einer profitorientierten Geldmaschine verkorkste. Der Patient ist diesen roten Kobolden gleichgültig, Hauptsache die Kohle stimmt.
2004
Rentenversicherung Nachhaltigkeitsgesetz
Mit dem RV-Nachhaltigkeitsgesetz von 2004 hat die damalige Bundesregierung (Rot-Grün) beschlossen, dass das Rentenniveau im Jahre 2020 auf 46 Prozent und im Jahre 2030 auf 43 Prozent absinkt. Im Jahre 2004 lag das Rentenniveau bei 52,9 Prozent. Damit wurden junge Menschen von den fetten Rentenjahren abgeschnitten. Die Generationengerechtigkeit blieb auf der Strecke und Alte leben seither auf Kosten der Jungen. Die SPD und die Grünen haben sich an der Altersvorsorge versündigt, anstatt sie zu reformieren und ihr ein auskömmliches Modell zu geben.
2005
Hartz 4 – Plan
2005 gaben sich die Spezialdemokraten mit der Hartz4-Reform endgültig den Todesstoß als Partei des Volkes. Hartz4 hat durch die Verbilligung der Lohnkosten dazu beigetragen, dass Deutschland Exportweltmeister werden konnte. Ein letztes Aufbäumen nationaler Wirtschaftskraft.
2005
Alterseinkünftegesetz
2005 war das Jahr, in welchem die SPD das arbeitende Volk so richtig gefickt hat, denn es trat das Alterseinkünftegesetz in Kraft, mit dem das Prinzip der nachgelagerten Besteuerung bei Alterseinkünfte eingeführt wurde. Es besagt, dass Alterseinkünfte zu 100 Prozent der Einkommensteuer unterworfen werden.
Über eine bewusst verlorene Vertrauensfrage im Bundestag am 1. Juli erreichte Schröder die Auflösung des Parlaments und die Neuwahl. Der überhebliche Fatzke Schröder dachte wirklich bis zuletzt, dass eine unfähige Angela ihm nicht das Wasser reichen könnte. Die Peinlichkeit wurde Fernsehgeschichte.
Das Personal der ehemaligen Merkelschen Bundesregierung war schon eine Zumutung und die Bürger hofften nach 16 Jahren politischer Apathie, dass es nicht schlimmer kommen könnte, doch dann kam Klabauterbach.
Nachdem sich 2021 die Wahlverlierer SPD, Grüne und FDP zu einer Regierungsampel zusammengelogen hatten, begann mit dem illegalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine die Kriegsrhetorik und Antidiplomatie der Ampel zu wirken.
Nach ein paar zerstörerischen Jahren in Regierungsverantwortrung haben sie es nun wirklich geschafft. Sie haben es verkackt. Allen voran der unfähigste Kanzler aller Zeiten und sein dümmlicher Wirtrschaftsminister.
Unabhängig davon, dass wir uns alle mit der Merz-CDU diese Mischpoke wieder herbeiwünschen werden, die SPD ist die falsche Partei schon immer gewesen!
Und dieser Verrat am Arbeitnehmer, und damit an der breiten Mehrheit des Volkes, wird ihnen – den Sozialdemokraten – niemals wirklich verziehen werden. Ja, vergessen mag man so etwas schnell, wie die Bundestagswahl 2021 ja eindrücklich gezeigt hat. Doch die SPD hat ihre Verbindung zum arbeitenden Volk, zur klassischen Wählerschaft, unwiderruflich gekappt. Sie wird nicht mehr von jenen gewählt, die tagtäglich zur Maloche gehen, sondern von einer Klientel, die sich selbst als „Baizuo“ bezeichnet und denen das Schicksal des gemeinen Volkes, der eigentlichen Basis, völlig gleichgültig ist.
Hartz4 ist nichts anderes, als die in Paragrafen gefasste staatliche Missachtung der Lebensleistung der Menschen
Heiner Geißler, Anne Will, 2012
Und das Rezept, aus einem Nichts eine unendliche Geschichte zu stricken, beherrschen die Genossen der SPD in einer Manier, die ihresgleichen sucht – so wie alle anderen politisch verantwortlichen Parteien auch. Was sie uns liefern, ist Stillstand und Symbolpolitik auf der einen Seite, gepaart mit der systematischen Zerstörung unserer Lebensweise, unserer Kultur, unserer Lebensgrundlagen und all unserer Träume auf der anderen. Diese Partei hat den Bezug zur Realität derart verloren, dass sie mittlerweile in ihren abgeschotteten Abgeordneten-Bunkern haust und allen Ernstes meint, noch in der Linie alter Traditionen zu liegen. FALSCH, Genossen, komplett falsch! Ihr liegt schon lange als Hure im Bett eurer Auftraggeber und wartet nur darauf, wem ihr es als Nächstes besorgen könnt.
Diese Partei, ja, dieser Haufen, liegt seit Jahrzehnten im Bett mit anderen Wahlverlierern und diesen sogenannten „Buntland-Erbauern“. Sie hat absolut nichts Produktives hervorgebracht, außer Rückschritt oder die Abschaffung von hart erkämpften sozialen Errungenschaften. Als Steigbügelhalter der wahren Mächtigen hat sie dieses Land in eine Müllhalde gemeinschaftlicher Gedanken verwandelt, wo einst so etwas wie Solidarität und Fortschritt blühten. Und die SPD hat in den vergangenen 20 Jahren leider auch einige wirklich ekelhafte Gestalten hervorgebracht. Eine kleine und beispielhafte Aufzählung dieser Personen muss ich mir zwar verkneifen, aber ich bin mir sicher, wirklich jeder SPD-Geschädigte weiß ganz genau, wen ich hier nennen würde. Unseren aktuellen SPD-Bundeskanzler lasse ich aber gern selbst zu Wort kommen, wenn er in einem Hochglanzmagazin wie dem Time Magazine über „das Volk“ spricht, nur um selbst die ganze Verkommenheit dieser sogenannten Volkspartei offenzulegen. Es ist ein Trauerspiel, das an Sarkasmus kaum zu überbieten ist.
Wenn man ein guter Führer ist, hört man auf das Volk, aber man darf nie glauben, dass es wirklich will, dass man genau das tut, was es fordert.
Und nun zur Quintessenz, der rhetorischen Pointe, die uns diese selbsternannte „Volkspartei“ frei Haus liefert: Was für ein atemberaubendes Verständnis von der eigenen Aufgabe und der Rolle des Staates offenbart hier diese Person? Dieser gottgleiche Mensch, der sich offenkundig über den gemeinen Bürgersouverän erhaben fühlt, wähnt sich also im Besitz der alleinigen Wahrheit darüber, was für das Volk zuträglich ist? Wahrlich eine exquisite, ja geradezu pathologische Auffassung von demokratischem und politischem Amts- und Führungsverständnis. Hier treten autokratische Züge klar und unverhohlen zutage, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Die sogenannten Linken, in ihrem Eifer, die moralische Spitze der Gesellschaft zu bilden, überholen sich dabei paradoxerweise selbst linksherum, nur um am Ende als getarnte Faschisten ganz Rechtsaußen zu landen. Eine beunruhigende Tendenz zur Aushöhlung der Demokratie und zum Aufbau einer Gesinnungsdiktatur ist unverkennbar. Bürger, Wähler und selbst die eigenen Parteimitglieder werden nicht mehr gefragt, ob Pazifismus, einst ein Pfeiler sozialdemokratischer Identität, überhaupt noch ins moderne SPD-Bild passt. Eine Partei in einer Diktatur mag sich gerne mal um 180 oder 360 Grad drehen, um die neue Parteilinie zu verkünden, aber doch nicht in einer modernen deutschen Demokratie. Und so bin ich mir sicher, leben wir schon lange nicht mehr im demokratischen Paradies. Wir sind Gefangene unserer Vergangenheit und haben, fast unbemerkt, die Schwelle zu einer Diktatur der minderwertigen Qualitäten überschritten, geführt von moralisierenden Möchtegern-Politikern, die sich als intellektuelle Rhetoriker verkleiden. Ach ja, und in der SPD heißen die Mitglieder ja bekanntlich Genossen – die Vergangenheitsform von „genießen“ also. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang zu den politischen „Errungenschaften“ der letzten Jahrzehnte findet.
Ach, du lieber Himmel, die SPD – eine Partei ohne eigene Agenda, ein seelenloses Etwas im politischen Nirwana! Ihre einstigen Themen wurden entweder schamlos von anderen Parteien okkupiert oder einfach intern aufgegeben. Statt sich auf ihre Wurzeln zu besinnen, biedern sie sich den Grünen an und vergessen dabei völlig, woher sie eigentlich kommen. Konsequent ehrlich waren sie nie, weder zu sich selbst noch zu ihren Wählern.
Es gab tatsächlich eine Ära, in der Persönlichkeiten wie Sarrazin, Hildebrandt, Clement, Lafontaine, von Dohnanyi, Brandt, Wehner, Steinbrück oder Schmidt noch als Wortführer und Vordenker dieses Haufens von Opportunisten den Anschein von Volksnähe wahren konnten. Doch diese Zeiten sind mit Schröder endgültig im Klo des Reichstagsgebäudes heruntergespült worden. Es ist fast schon faszinierend, wie einzelne Namen eine Partei – und damit letztlich auch dieses Land – in zwei Hälften spalten können.
Und was das „Arschfurunkel der SPD“, also Die LINKE, angeht: Nun, dazu bedarf es eigentlich keiner weiteren Worte mehr. Diese bornierten Ideologie-Freaks von gestern haben sich mit ihrer Politik für „andere“ ohnehin längst selbst aus dem relevanten politischen Spektrum verabschiedet. Ich belasse es dabei. Nur noch ein Satz: Es waren mal meine Helden!
Schauen wir uns doch einfach mal um und informieren uns über Länder, in denen das Thema Rente und Altersvorsorge besser und verantwortungsvoller ggü. den Bürgern geregelt ist. Ein Blick nach Österreich genügt schon, um sich ein Bild von einem fortschrittlichen Rentensystem zu machen. Ich möchte nicht behaupten, dass die Österreicher oder die Norweger die Löffel der Weisheit gefressen haben, aber sie waren zu einem Zeitpunkt klüger als wir Deutschen und haben das Beamtentum in ihre Altersvorsorge integriert und/oder ihr Rentensystem in eine Kapitalmarkt-gestützte Geldmaschine umgestellt.
Der norwegische Renten-Staatsfond beinhaltet 1,3 Bio. EUR. Er setzt sich aus etwa 65 % Aktien und 35 % festverzinslichen Wertpapieren zusammen. Deutsche Zeitungen haben im ersten Halbjahr 2022 über einen Verlust dieses Alterssparmodells von 44 Mrd. EUR gefreut. Wir müssen aktuell den Jahresabschluss 2022 abwarten. Fakt ist, dass die Probleme an den Finanz- und Wertpapiermärkten auch an diesem Modell nicht spurlos vorbeigegangen sein dürfte. Trotzdem halte ich es für den definitiv richtigen Weg, unser staatliches Modell der Altersvorsorge ebenfalls in eine Geldmaschine zu verwandeln. Unvorstellbar hohe Berge an Investitionsmitteln ständen einer solchen Konstruktion in Deutschland zur Verfügung. Gelder, die in die deutsche und internationaleIndustrie investiert werden würden, um unsere Zukunft zu sichern.
Natürlich würde die Mischung der Investments in Deutschland breiter gestreut, um Schwankungen an den Börsen weiter abzufedern.
Künftig werden alle Erwerbstätigen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbstständige, Unternehmer) in eine staatliche Rentenversicherung einzahlen, egal woher und wie die Einkünfte erzielt werden. Es gilt eine pauschale Beitragshöhe von 15 %. Die monatlichen Beiträge zur Rentenversicherung werden durch einen staatlichen Fondsmanager unter Kontrolle der BAFIN in Aktien, Staatsanleihen, Fonds, Schatzbriefe, Investments, Edelmetalle und Immobilien investiert. Dieser Mischfond bildet künftig die Grundlage der staatlichen Rentenversicherung. Jeder Rentenversicherungszahler erwirbt also Rentenversicherungs-Fondsanteile.
Alle anderen Rentensysteme (z. B. Ärzteversorgungswerk) werden in Zusatzrentensysteme umgewandelt, analog anderer betrieblicher Altersvorsorgesysteme.
Für die Pflegeversicherung ist pauschal ein Beitrag von 2 % zu zahlen.
Das Renteneintrittsalter wird dynamisiert. Die durchschnittliche Lebenserwartung (Männer/Frauen gemittelt) – 15 Jahre bildet das künftige Renteneintrittsalter des Folgejahres ab. Keine willkürliche Festlegung, sondern jederzeit von Jedem nachprüfbar. Heute sähe dies wir folgt aus:
Lebenserwartung 2021 Frauen 84 Jahre, Männer 78 Jahre, Mittel = 81 Jahre -15 Jahre = 66 Jahre für 2022.
Rentenerhöhungen finden jährlich nur noch statt, um die Inflation auszugleichen. Im Sinne der Generationengerechtigkeit muss einfach mehr für die Zukunft übrig bleiben. Schwankungen der Rentenhöhe können natürlich wie bei jedem anderen wertpapiergestützen Vermögensmodell vorkommen, wobei die Anteilswerte in der Regel an Wert gewinnen, was die monatlichen Rentenzahlungen ebenfalls zu volatilen Werten macht.
Renten werden grundsätzlich nicht besteuert. Sie stellen kein Einkommen im Sinne einer Einkommenssteuer dar.
Ich bezeichne die Rente einfach als selbst verdientes Elend, denn mehr ist sie nicht. Die immer wieder zu beobachtenden Rentengeschenke an unsere älteren Mitbürger kurz vor Wahlen führen zu einer Ungleichbehandlung von Alten und Jungen. Damit spaltet die Politik immer wieder die Gesellschaft neu. Teilen und herrschen in Perfektion ausgeübt.
Die gesetzliche Rentenversicherung basiert auf dem Umlageverfahren. Das bedeutet, die derzeitigen Beitragszahler finanzieren die Rentenleistungen der heutigen Rentner. Allerdings müssen immer weniger Erwerbstätige immer mehr Senioren versorgen. Das System der gesetzlichen Rentenversicherung steht daher unter Druck.
Es kann nicht sein, dass das Geburtsjahr bestimmt, wie lange jemand arbeiten muss, bevor er in Rente gehen kann und/oder wie viel Rente ihm zusteht. Es kann nicht sein, dass älteren Menschen, die bereits gute Rente erhalten, zusätzliche Geschenke gemacht werden und die jungen Menschen leer ausgehen.
Mit dem RV-Nachhaltigkeitsgesetz von 2004 hat die damalige Bundesregierung (Rot-Grün) beschlossen, dass das Rentenniveau im Jahre 2020 auf 46 Prozent und im Jahre 2030 auf 43 Prozent absinkt. Im Jahre 2004 lag das Rentenniveau bei 52,9 Prozent. Eine bodenlose Frechheit dieser Verräter und ein Tritt in unseren Allerwertesten.
Folgende Diagramme machen den Betrug an Rentnern und Beitragszahlern deutlich.
Entwicklung gesetzliche Rente
Das Diagramm stellt die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung seit der Rentenreform des Jahres 1957 dar. Die Zahlen ab 2022 sind zwar nur hypothetisch, entsprechen aber der aktuellen Rechts- und Beschlusslage.
Rentenniveau
Diese Darstellung zeigt, dass sich die Politik einen feuchten Kehricht um die Menschen und deren Lebensleistung kümmert. Seit vielen Jahrzehnten wird der Verfall der Altersvorsorge ignoriert.
Die Lebenserwartung der Deutschen ist seit den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute um etwa 10 Jahre gestiegen. Als das Renteneintrittsalter 1957 auf 63 Jahre festgesetzt wurde, betrug die Lebenserwartung für Männer 67 Jahre, die der Frauen etwa 72 Jahre.
Der Sterblichkeiten-Unterschied zwischen Männern und Frauen beträgt dabei seit den 90er-Jahren dieses Jahrhunderts konstant etwa 5 Jahre. Frauen werden ca. 84 Jahre alt, Männer hingegen nur 78 Jahre. Dieser Unterschied in der Lebenserwartung wird aber nirgends berücksichtigt. Das Renteneintrittsalter wurde ab 2031 auf 67 Jahre festgelegt, egal ob Männlein oder Weiblein.
Im Durchschnitt erleben Männer also 11 Jahre Rente und Frauen 16 Jahre. Ist das gerecht, frage ich? Ich sehe aber keine Möglichkeit, diesen Fakt aufzulösen. Frauen sollten nicht länger arbeiten müssen, nur weil sie länger leben. Ich denke, dass diese gefühlte Ungleichbehandlung diejenige ausgleicht, die durch die Doppelbelastung der Frauen mit der Kindererziehung einhergehen. Die Geschlechter haben sich hier also gegenseitig nichts vorzuwerfen.
Das Thema Altersarmut scheint kein großes Problem für die politisch besseren Menschen zu sein. Sie sind mit wichtigeren globalen Dingen beschäftigt, während jeder 5. Altersrentner in Deutschland weniger als 500 EUR Rente bezieht.
Eine Mindestrente gibt es in Deutschland natürlich noch nicht, weil die Probleme der Menschen in anderen Ländern wichtiger sind, als die der eigenen Bevölkerung. Eine Grundsicherung existiert zwar, diese stockt aber das Auskommen Bedürftiger lediglich auf das Hartz4 Niveau auf.
Über die Ausplünderung der deutschen Rentenversicherung durch den deutschen Staat möchte ich gar nicht erst eingehen, denn auch dieses Thema würde den Rahmen sprengen. Zählt man die Zinsen und Zinseszinsen hinzu, beträgt der Schaden für die Arbeitnehmer insgesamt über 950 Milliarden Euro.
Dass die Rentenversicherung ein Glanzstück deutscher Irrsinns-Politik darstellt, wird durch die folgenden Fakten untermauert. Die Rentenversicherung wird nur von Arbeitnehmern gestützt. Beamte und Abgeordnete zahlen keinen Cent. Abgehobene Berufsgruppen zahlen in eigene Rentenkassen und schleichen sich damit aus der Verantwortung. Das Bundesverfassungsgericht entschied 1981, dass Arbeitnehmer und Rentner bei der Altersversorgung nicht das gleiche Rechthaben wie andere Bürger, sprich Beamte, Politiker, Ärzte und Rechtsanwälte (berufsständige Versorgung). Die gesetzliche Rentenkasse gehört zu den „öffentlichen Geldern“.
Die Massenverblödung findet ihre Opfer und die merken nicht einmal, wie sehr ihnen Leid angetan wird. Die EU und das Billiglohnsystem in Deutschland haben aus den ehemalig gut versorgten und abgesicherten Bürgern dieses Landes Abgehängte gemacht, Milchkühe, die ausgepresst und stehengelassen werden.
Künftig werden alle Erwerbstätigen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbstständige, Unternehmer) in eine staatliche Rentenversicherung einzahlen, egal woher und wie private Einkünfte
Gleichberechtigung bedeutet in keinem Fall einfach nur Gleichmacherei, sondern der Vielfalt in seinen Ausprägungen die gleichen Chancen einzuräumen. Demzufolge bedeutet
Das Thema Corona kann ich nicht auslassen, da es die handelnden Regierenden ein ganz schlechtes Bild im Umgang mit der Demokratie abgeben. Die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit sind weitgehend eingeschränkt. Impfgegner werden mit Rechtsradikalen gleichgestellt. Mentalvergiftung ist das probate Mittel der Medien und ihrer Anweiser.
Ich bin überzeugt davon, dass das Virus existiert und dass man sich schützen sollte. Als gelernter Ossi bin ich selbstverständlich gegen jede nur denkbare Krankheit, auch gegen Corona, geimpft und geboostert. Ich bin trotzdem solidarisch mit Menschen, die ihre persönliche Freiheit nicht aufgeben wollen und ich bin gegen eine Impfpflicht, wenn sie wirkungslos ist.
Ich glaube an das Grundgesetz, so lückenhaft es auch ist! Dieses Grundgesetz muss gelebt bleiben, wie die darin enthaltenen Grundrechte, die Jedem die Freiheit garantieren an Leib und Leben. Das alles ändert überhaupt nichts an der Tatsache, dass ich die von Euch gewählten Regierenden für unfähig halte, jegliche Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Natürlich gibt es keine Weltverschwörung, die durch eine künstliche Pandemie die Menschheit ausrotten will. Ein solches Vorhaben würde Einigkeit und Intelligenz der Agierenden voraussetzen. Beides kann ich weder in der deutschen noch internationalen Politik erkennen.
Die wenigsten Geimpften sind mit den Maßnahmen einverstanden. Demzufolge irrt die Politik in der Annahme, dass die Menschen in der Mehrzahl mit der Regierung zufrieden sind. Die meisten Menschen fügen sich nur.
Teil 2 – April 2022 – August 2022
Die Seuche ist plötzlich verschwunden, in den Wirren des Ukraine-Krieges untergegangen. Maßnahmen sind aufgehoben und die Zahlen sinken. Das darf natürlich nicht sein. Die Corona – Bagage nutzt jetzt schon wieder die hörigen Medien, um Corona in den Köpfen der Bürger zu halten und Panik vorzubereiten. Hinzu kommen unsinnige Aktionen wie das 9 EUR Ticket, welches Millionen ohne Einschränkungen in Bewegung setzt, um damit ein Anschwellen der Zahlen zu provozieren.
Teil 3 – September 2022 – Januar 2023
Der große Corona-Spuk wird weitergehen. Hilft er doch, den Zeitpunkt der Wahrheit über die wirklichen Herausforderungen der näheren Zukunft, auf welche die Politik offensichtlich noch keine Antworten weiß, immer weiter hinauszuschieben. An erster Stelle sind hier die bevorstehende Energiekrise, das weitere Anwachsen der Inflation, der fortschreitende Verfall der inneren Sicherheit, den Ausverkauf der Industrie, Weltwährung oder elektronischen Euro und die drohende Altersarmut zu nennen. Spätestens bis zu dem Zeitpunkt, an dem die „Klimakatastrophe“ das Seuchen-Syndrom ablöst.
Teil 4 – Januar 2023 – ???
Plötzlich steigen die Zahlen zur Übersterblichkeit, das bisher völlig unbekannte RS-Virus breitet sich bei Kleinkindern aus und 10 Mio. Deutsche sind erkältet durch Grippe oder „was auch immer“.
Sozialpolitik und Rentensystem: Zwischen Illusion und Realität
Die politische Führung stellt Deutschlands Sozialstaat als Erfolgsmodell dar – doch die Realität sieht anders aus. Während einige wenige profitieren, wächst die Ungleichheit innerhalb der Gesellschaft stetig. Einkommensunterschiede verfestigen sich, Altersarmut nimmt zu, und die staatliche Rentenversicherung droht langfristig an ihren eigenen Konstruktionsfehlern zu scheitern.
Einkommen: Wer zahlt den Preis für Ungleichheit?
Offizielle Statistiken vermitteln das Bild eines wohlhabenden Landes, doch die Durchschnittszahlen täuschen über die wahre Lage hinweg. Während eine kleine Elite über beträchtlichen Reichtum verfügt, müssen viele Bürger mit stagnierenden oder sinkenden Einkommen auskommen. Besonders betroffen sind Rentner, Geringverdiener und Arbeitnehmer in prekären Beschäftigungsverhältnissen, die trotz harter Arbeit kaum über die Runden kommen.
Rentenpolitik: Nachhaltigkeit oder systematische Benachteiligung?
Das Umlageverfahren der Rentenversicherung gerät zunehmend unter Druck. Immer weniger Beitragszahler müssen eine wachsende Anzahl von Rentnern finanzieren, während das Rentenniveau kontinuierlich sinkt. Statt grundlegender Reformen werden politische Maßnahmen beschlossen, die kurzfristig Stimmen sichern sollen, ohne die langfristige Stabilität des Systems zu gewährleisten. Während Beamte und bestimmte Berufsgruppen privilegierte Altersversorgungen genießen, bleibt der Großteil der Bevölkerung auf eine lückenhafte Absicherung angewiesen.
Soziale Gerechtigkeit: Ein Konzept in der Krise
Die offizielle Politik spricht viel über soziale Gerechtigkeit, doch die Realität zeigt eine schleichende Auflösung dieses Prinzips. Während gut vernetzte Interessengruppen ihre Vorteile sichern, bleiben die Bedürfnisse der breiten Bevölkerung oft ungehört. Beitragsbemessungsgrenzen und steuerliche Regelungen sorgen dafür, dass Niedrig- und Mittelverdiener im Verhältnis stärker belastet werden, während sich wohlhabendere Gruppen geschickt der solidarischen Finanzierung entziehen.
Fazit: Ein System vor der Zerreißprobe
Die deutsche Sozialpolitik benötigt tiefgreifende Reformen, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren und nicht an kurzfristigen Wahlkampfstrategien. Ohne einen offenen Diskurs über die Fehlentwicklungen wird sich die soziale Ungleichheit weiter verschärfen. Ein gerechtes Rentensystem muss für alle Erwerbstätigen verpflichtend sein – unabhängig von Status oder Berufsgruppe. Gleichzeitig braucht es eine Neuausrichtung der Einkommenspolitik, die das Wohl der Bürger über politisches Kalkül stellt.
Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband hat 2021 die Zahlen seiner Analyse der Merkelschen Sozialpolitik veröffentlicht und wirft der Regierung ein desaströses Versagen vor.
Unter armuts-politischen Gesichtspunkten kann man das Ergebnis nur als verheeren
In Deutschland sind aktuell 18,7 % aller Bürger von Armut betroffen. Gleichzeitig verdichtet sich Reichtum und Wohlstand bei immer weniger Eliten. Eine Gesellschaft kann diese aufklaffende Ungerechtigkeit nicht lange aushalten, ohne Schaden zu nehmen. Gerade eine demokratische Gesellschaft kann dadurch leicht das Gleichgewicht verlieren und in eine undemokratische Richtung pendeln.
Das jährliche Durchschnittseinkommen in Deutschlandbetrug im Jahre 2021 49.200 EUR brutto. Das sind monatlich 4.100 EUR brutto bei 2.600 EUR netto. Diese Zahl verdeutlicht die Lüge, derer sich Deutsche seit Jahrzehnten stellen müssen, auf dramatische Weise. Deutschland liegt damit in Europa auf Platz 8. In Liechtenstein verdient man z. B. 5.385 EUR netto im Monat.
Die Einkommensverteilung ist sehr ungerecht. Etwa 80 % aller Beschäftigten verdienen weniger als dieses durchschnittliche Gehalt.
Frauen sind mit 15% zusätzlich unterbezahlt, unabhängig vom Einkommen.
Ab Januar 2021 betragen aktuell die Beiträge in der Sozialversicherung, welche zu gleichen Teilen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern zu zahlen sind:
14,6 % in der gesetzlichen Krankenversicherung,
18,6 % in der Rentenversicherung,
3,05 % in der Pflegeversicherung (zzgl. 0,35% für Kinderlosigkeit) und
2,4 % in der Arbeitslosenversicherung.
Insgesamt also 38,65 % Sozialabgaben, ohne Einkommenssteuern und ggf. Kirchensteuer, sowie Solidaritätszuschlag anzurechnen.
Leider hat der Gesetzgeber Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherungsbeiträge eingezogen, sodass es ab diesen Bemessungsgrenzen nach oben immer ungerechter zugeht und geringe Einkommen überproportional gefordert sind.
Beitragsbemessungsgrenzen 2022 Sozialversicherung
Renten- und Arbeitslosenversicherung
alte Länder und Berlin-West
84.600 EUR
neue Länder und Berlin-Ost
81.000 EUR
Kranken- und Pflegeversicherung
alte und neue Länder (einheitliche Grenze)
58.050 EUR
Egal, wie viel sie nach oben hin verdienen, sie zahlen nie mehr als der Depp, der einen Euro unter den Grenzen verdient. Ist das Gerechtigkeit? Eins verdeutlicht diese Aufzählung noch. Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch Ost und West in den Amtsstuben deutscher Politik.
Anne Will 2018 – ARD
In anderen Beiträgen gehe ich näher auf die Probleme unserer älteren Mitbürger oder Hartz4- / Bürgergeld-Empfängern ein. Es sind weitere traurige Kapitel dieser Republik und weitere Zeichen dafür, dass unsere Mitmenschen allesamt an der Nase herumgeführt werden. Unsere Politik-Darsteller kümmern sich um alles, nur nicht um unser Land.
Deutschland, das angeblich reiche und wohlhabende Land, Finanzier des ganzen EU-Zirkus, liegt mit den Löhnen seiner Arbeiter und Angestellten gerade mal im Mittel europäischer Länder. Statistiken haben so ihr Tücken. Es kann aber jeder selbst anhand seiner Lohntüte erkennen, wo er steht und ob er „gerecht“ entlohnt wird.
Ich bezeichne die Rente einfach als selbst verdientes Elend, denn mehr ist sie nicht. Die immer wieder zu beobachtenden Rentengeschenke an unsere älteren Mitbürger kurz vor Wahlen führen zu einer Ungleichbehandlung von Alten und Jungen. Damit spaltet die Politik immer wieder die Gesellschaft neu. Teilen und herrschen in Perfektion ausgeübt.
Die gesetzliche Rentenversicherung basiert auf dem Umlageverfahren. Das bedeutet, die derzeitigen Beitragszahler finanzieren die Rentenleistungen der heutigen Rentner. Allerdings müssen immer weniger Erwerbstätige immer mehr Senioren versorgen. Das System der gesetzlichen Rentenversicherung steht daher unter Druck.
Es kann nicht sein, dass das Geburtsjahr bestimmt, wie lange jemand arbeiten muss, bevor er in Rente gehen kann und/oder wie viel Rente ihm zusteht. Es kann nicht sein, dass älteren Menschen, die bereits gute Rente erhalten, zusätzliche Geschenke gemacht werden und die jungen Menschen leer ausgehen.
Mit dem RV-Nachhaltigkeitsgesetz von 2004 hat die damalige Bundesregierung (Rot-Grün) beschlossen, dass das Rentenniveau im Jahre 2020 auf 46 Prozent und im Jahre 2030 auf 43 Prozent absinkt. Im Jahre 2004 lag das Rentenniveau bei 52,9 Prozent. Eine bodenlose Frechheit dieser Verräter und ein Tritt in unseren Allerwertesten.
Folgende Diagramme machen den Betrug an Rentnern und Beitragszahlern deutlich.
Entwicklung gesetzliche Rente
Das Diagramm stellt die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung seit der Rentenreform des Jahres 1957 dar. Die Zahlen ab 2022 sind zwar nur hypothetisch, entsprechen aber der aktuellen Rechts- und Beschlusslage.
Rentenniveau
Diese Darstellung zeigt, dass sich die Politik einen feuchten Kehricht um die Menschen und deren Lebensleistung kümmert. Seit vielen Jahrzehnten wird der Verfall der Altersvorsorge ignoriert.
Die Lebenserwartung der Deutschen ist seit den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts bis heute um etwa 10 Jahre gestiegen. Als das Renteneintrittsalter 1957 auf 63 Jahre festgesetzt wurde, betrug die Lebenserwartung für Männer 67 Jahre, die der Frauen etwa 72 Jahre.
Der Sterblichkeiten-Unterschied zwischen Männern und Frauen beträgt dabei seit den 90er-Jahren dieses Jahrhunderts konstant etwa 5 Jahre. Frauen werden ca. 84 Jahre alt, Männer hingegen nur 78 Jahre. Dieser Unterschied in der Lebenserwartung wird aber nirgends berücksichtigt. Das Renteneintrittsalter wurde ab 2031 auf 67 Jahre festgelegt, egal ob Männlein oder Weiblein.
Im Durchschnitt erleben Männer also 11 Jahre Rente und Frauen 16 Jahre. Ist das gerecht, frage ich? Ich sehe aber keine Möglichkeit, diesen Fakt aufzulösen. Frauen sollten nicht länger arbeiten müssen, nur weil sie länger leben. Ich denke, dass diese gefühlte Ungleichbehandlung diejenige ausgleicht, die durch die Doppelbelastung der Frauen mit der Kindererziehung einhergehen. Die Geschlechter haben sich hier also gegenseitig nichts vorzuwerfen.
Das Thema Altersarmut scheint kein großes Problem für die politisch besseren Menschen zu sein. Sie sind mit wichtigeren globalen Dingen beschäftigt, während jeder 5. Altersrentner in Deutschland weniger als 500 EUR Rente bezieht.
Eine Mindestrente gibt es in Deutschland natürlich noch nicht, weil die Probleme der Menschen in anderen Ländern wichtiger sind, als die der eigenen Bevölkerung. Eine Grundsicherung existiert zwar, diese stockt aber das Auskommen Bedürftiger lediglich auf das Hartz4 Niveau auf.
Über die Ausplünderung der deutschen Rentenversicherung durch den deutschen Staat möchte ich gar nicht erst eingehen, denn auch dieses Thema würde den Rahmen sprengen. Zählt man die Zinsen und Zinseszinsen hinzu, beträgt der Schaden für die Arbeitnehmer insgesamt über 950 Milliarden Euro.
Dass die Rentenversicherung ein Glanzstück deutscher Irrsinns-Politik darstellt, wird durch die folgenden Fakten untermauert. Die Rentenversicherung wird nur von Arbeitnehmern gestützt. Beamte und Abgeordnete zahlen keinen Cent. Abgehobene Berufsgruppen zahlen in eigene Rentenkassen und schleichen sich damit aus der Verantwortung. Das Bundesverfassungsgericht entschied 1981, dass Arbeitnehmer und Rentner bei der Altersversorgung nicht das gleiche Rechthaben wie andere Bürger, sprich Beamte, Politiker, Ärzte und Rechtsanwälte (berufsständige Versorgung). Die gesetzliche Rentenkasse gehört zu den „öffentlichen Geldern“.
Die Massenverblödung findet ihre Opfer und die merken nicht einmal, wie sehr ihnen Leid angetan wird. Die EU und das Billiglohnsystem in Deutschland haben aus den ehemalig gut versorgten und abgesicherten Bürgern dieses Landes Abgehängte gemacht, Milchkühe, die ausgepresst und stehengelassen werden.
Künftig werden alle Erwerbstätigen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbstständige, Unternehmer) in eine staatliche Rentenversicherung einzahlen, egal woher und wie private Einkünfte
Gleichberechtigung bedeutet in keinem Fall einfach nur Gleichmacherei, sondern der Vielfalt in seinen Ausprägungen die gleichen Chancen einzuräumen. Demzufolge bedeutet
Politik und der sog. öffentlich-rechtliche Rundfunk haben es über Jahrzehnte verstanden, den Bürger an der Nase herumzuführen und in eingelullt und weichgespült, sodass er das Denken aufgegeben hat und weiterhin glaubt, Deutschland sei ein wohlhabendes Land. Dass dies nur für die oberen 10 Prozent gilt, wird ihm von der Politik oder den Staatsmedien verschwiegen!
Die Lüge vom reichen Deutschland und den wahnsinnigen Erfolgen mit und durch Europa und dem EURO lassen sich wohl nicht mehr lange halten, wenn man offenen Auges die Politik und diesen Staat betrachtet.
Der Reichtum und die Gaben der EU landen immer nur in den Taschen derjenigen, die die Früchte dieser Institutionen lobpreisen.
Es gibt Geld wie Heu, es ist bloß in den Händen der falschen Leute!
Heiner Geißler 2012
Ungerechtigkeit ist Grundpfeiler deutscher Sozialpolitik. Ungerechtigkeit trennt und teilt die Gesellschaft so, dass die Herrschenden ein leichtes Spiel haben, die Massen unter Kontrolle zu halten.
Die nachfolgende Grafik veredeutlicht für alle Schlafschafe das Dilemma und die Lüge!
Vermögensverteilung in Europa
Beamtenapparat
Die Beschäftigungsverhältnisse der Staatsdiener (Beamte, Richter, Parlamentarier, Staatsoberhaupt, Bundeskanzler) haben ihre Berechtigung und sind gleichgestellt. Es bestehen keine Arbeitsverträge, sondern Ernennungen. Staatsdiener erhalten keinen Lohn, sondern Sold oder Diäten. Sie erhalten keine Rente, sondern Pensionen. Sie zahlen keine Arbeitslosenversicherung, keine Rentenversicherung und sind privat krankenversichert inkl. Stütze durch den Staat. Es gibt Bundesbeamte, Landesbeamte, Kommunalbeamte als Lehrer, Polizisten, Verwalter, Soldaten, Post, Richter und Priester usw..
Ein normaler Arbeiter oder Angestellter bekommt heute 48 % seines letzten Nettolohnes als Rente gezahlt. Dafür zahlt er aktuell 19 % seines Bruttogehaltes in die Rentenkasse ein. Ein Beamter zahlt keine Renten- und Pensionsversicherungen, erhält aber fast 72 % seines letzten Bruttogehaltes als Pension gezahlt.
Nicht nur, dass es diesen Beamtenapparat in dieser Form gibt. Es ist auch eine absolute Zumutung, was diese Leute sich da von unseren Steuergeldern zusätzlich gönnen.
Die durchschnittliche Beamtenpension betrug im Jahr 2016 etwa 3.000 EUR nach 40 Jahren im Dienst, während der deutsche Rentner sich mit 1.313 EUR begnügen musste und dafür 45 Jahre malochen musste. Und dabei zahlen die Beamten keinerlei Sozialabgaben, weder Rente noch Arbeitslosenversicherung. Krankenversicherung gibt es für diese Mitbürger natürlich privat. Es gibt Ehegatten-, Familien-, Kinder- und Witwen-Zuschüsse, von denen ein Normalsterblicher nur träumen darf. Es gibt sogar Ehegattenzuschlag für Witwen. Nur damit es nicht in Vergessenheit gerät, das Beamtentum war einer der Unterganggründe für den griechischen Staatshaushalt? Ich will nichts sagen, aber dieser Wahnsinn treibt uns auch in den Ruin, wenn wir das nicht stoppen, eine tickende Kostenbombe!
2024 steigen die Diäten und der Sold dieser Beamten weiter, kurioserweise, weil nach der Erhöhung des Bürgergeldes das sog. Lohnabstandsgebot nicht mehr eingehalten werden kann. Ein schöner Witz zu Beginn des neuen Jahres.
Das deutsche Gesundheitssystem, ein Aushängeschild im internationalen Vergleich, zumindest wird uns das über den Staatsfunk immer wieder eingetrichtert, bricht zusammen, weil die Massen durch genau diesen Staatsfunk hysterisiert werden und ein Horrorszenario nach dem Anderen in den Äther gejagt wird. Kranke (ohne Corona, denn es gibt sie noch, die normale Erkältung oder Grippe) stehen sich bei Minusgraden die Beine in den Bauch und müssen Coronatests über sich ergehen lassen, um in einer Arztpraxis behandelt zu werden. Das gab es in der Geschichte der Medizin noch nie. Dieser unmenschliche Umgang mit Patienten ist das Resultat einer völlig an die Wand gefahrenen Politik.
6000 Intensivbetten während einer angeblichen Pandemie abzubauen und im Nachgang die Überlastungen der Intensivmedizin den Ungespritzten in die Schuhe zu schieben, ist ebenfalls eine politische Fehlleistung ohne Beispiel.
Sogenannte Igel-Leistungen werden nicht von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Das finde ich grundsätzlich vollkommen richtig. Dagegen stehen im krassen Gegensatz die sogenannten Fallpauschalen, welche unser Gesundheitssystem ausgehöhlt haben. Diese Leistungen werden zwar bezahlt, aber führen zu absoluter Ungleichgewichtung. Die Fallpauschalen setzten falsche Anreize und erhöhen den Kostendruck. Die Folge ist seitdem ein ruinöser Verdrängungswettbewerb unter den Kliniken und löste damit eine Welle von Privatisierungen im Gesundheitssystem aus, wobei weniger lukrative Bereiche (z. B. Pflege oder Kindermedizin) einfach keine Rolle mehr spielen.
Das Gesundheitssystem wird ausgeplündert von Millionen Einreisenden, die par ordre du mufti von den verantwortlichen Regierungsdarstellern zu Leistungsbeziehern deklariert werden und dabei nähert sich dieses System dem unvermeidbaren Kollaps. Ein deutliches Zeichen dafür ist die überdurchschnittlich niedrige Lebenserwartung der Deutschen im internationalen Vergleich. In Deutschland lag die Lebenserwartung bei 2019 geborenen Frauen bei 83,5 Jahren und bei den Männern bei 78,7 Jahren. Spitzenreiter bei den Frauen sind Spanien (86,2 Jahre) und Frankreich (85,6), bei den Männern die Schweiz (81,9) und Schweden (81,4).
Die von linksgrüner Elitepolitik zerstörte deutsche Arbeitslosenversicherung gilt nur noch 12 Monate. Seit 2010 muss jeder Erwerbslose damit rechnen, nach einem Jahr in den Sog der Armut gestoßen zu werden. Jeden Monat zahlt ein deutscher Arbeitnehmer 2,4 % seines Lohnes in eine Arbeitslosenversicherung ein, die ihn nach einem Jahr fallen lässt und dann behandelt wie einen Zugezogenen, der noch nie Abgaben in das deutsche Sozialsystem entrichtet hat. Nach diesem Jahr wird er weiter herab gestuft und muss als Hartz4-Empfänger all seine Ersparnisse und Vorsorgeleistungen aufzehren, bevor er Unterstützung durch den Staat erhält. Eine Schande, wie fleißige Menschen in diesem Land von der eigenen Regierung und deren Vordenkern aus dem linksgrünen Spektrum schlechter behandelt werden, als Zugereiste.
Der Hartz4 – Satz eines Single-Haushaltes beträgt für das Jahr 2022 genau 449 EUR im Monat zzgl. Miete und Heizung. Eine solche Behandlung ist eines deutschen Staates unwürdig. Sie untergräbt den sozialen Frieden und ist eines der schändlichsten Errungenschaften linksgrüner Verbrechen. Menschen, die jahrelang Teile ihres Gehaltes in ein Sozialsystem eingezahlt haben, genauso zu behandeln, wie Flüchtlinge oder Migranten setzt dieser Farce noch die Krone auf.
Meine Idee der neuen Sozialversicherungsabgaben fußt auf dem Gedanken, alle Bürger dieses Landes gleichberechtigt an der Befüllung des Systems teilhaben zu lassen, sowie alle Bürger in gleicher Weise davon profitieren zu lassen. Daraus ergeben sich gleich mehrere positive Effekte. Zum einen werden die Beiträge für alle Einzahlenden abgesenkt, weil viel mehr Einzahler vorhanden sind. Zum Anderen wird das System stabilisiert, weil es auf viel mehr Füßen ruht, als das bisherige System.
Die Beiträge setzen sich zusammengefasst wie folgt zusammen:
12 % in der neuen Krankenversicherung für alle,
15 % in der Rentenversicherung für alle,
2 % in der Pflegeversicherung für alle,
2 % in der Arbeitslosenversicherung für alle und
3% für die Kommunalsteuer (neu).
Insgesamt belaufen sich die Einzahlungen auf 31 % der bekannten Steuerarten und 3 % einer neuen Kommunalsteuer.
Der Solidaritätszuschlag und die Sektsteuer werden abgeschafft. Trotz der neuen Kommunalsteuer, die jeder Bürger und jedes Unternehmen an die jeweilige Kommune zu zahlen hat, sinken die Beiträge um mehr als 5 %. Beitragsbemessungsgrenzen für alle Sozialabgaben entfallen ersatzlos. Jeder zahlt die Sozialabgaben nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Bürger dieses Landes ohne Einkommen zahlen demnach wie heute keine Sozialabgaben, werden aber trotzdem durch die Gemeinschaft aufgefangen. Unterschiede zwischen Ost und West sind endgültig auf dem Müllhaufen der Geschichte verschwunden.
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens muss in alle Betrachtungen aufgenommen werden, wenn man in globalen Dimensionen denkt. Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass eine solche Konstruktion auf nationaler Ebene tragfähig ist. Basis einer solchen Leistung wäre die sog. Maschinensteuer. Eine monatliche Steuer als Lohnsteuerersatz also, die Unternehmen entrichten müssen, wenn sie Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzen. Nur dann kann es gelingen, erwerbslose Menschenmassen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu zahlen und die Rentenversicherung zu reformieren. Ich habe das an anderer Stelle bereits erörtert.
Schauen wir uns doch einfach mal um und informieren uns über Länder, in denen das Thema Rente und Altersvorsorge besser und verantwortungsvoller ggü. den Bürgern geregelt ist. Ein Blick nach Österreich genügt schon, um sich ein Bild von einem fortschrittlichen Rentensystem zu machen. Ich möchte nicht behaupten, dass die Österreicher oder die Norweger die Löffel der Weisheit gefressen haben, aber sie waren zu einem Zeitpunkt klüger als wir Deutschen und haben das Beamtentum in ihre Altersvorsorge integriert und/oder ihr Rentensystem in eine Kapitalmarkt-gestützte Geldmaschine umgestellt.
Der norwegische Renten-Staatsfond beinhaltet 1,3 Bio. EUR. Er setzt sich aus etwa 65 % Aktien und 35 % festverzinslichen Wertpapieren zusammen. Deutsche Zeitungen haben im ersten Halbjahr 2022 über einen Verlust dieses Alterssparmodells von 44 Mrd. EUR gefreut. Wir müssen aktuell den Jahresabschluss 2022 abwarten. Fakt ist, dass die Probleme an den Finanz- und Wertpapiermärkten auch an diesem Modell nicht spurlos vorbeigegangen sein dürfte. Trotzdem halte ich es für den definitiv richtigen Weg, unser staatliches Modell der Altersvorsorge ebenfalls in eine Geldmaschine zu verwandeln. Unvorstellbar hohe Berge an Investitionsmitteln ständen einer solchen Konstruktion in Deutschland zur Verfügung. Gelder, die in die deutsche und internationaleIndustrie investiert werden würden, um unsere Zukunft zu sichern.
Natürlich würde die Mischung der Investments in Deutschland breiter gestreut, um Schwankungen an den Börsen weiter abzufedern.
Künftig werden alle Erwerbstätigen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbstständige, Unternehmer) in eine staatliche Rentenversicherung einzahlen, egal woher und wie die Einkünfte erzielt werden. Es gilt eine pauschale Beitragshöhe von 15 %. Die monatlichen Beiträge zur Rentenversicherung werden durch einen staatlichen Fondsmanager unter Kontrolle der BAFIN in Aktien, Staatsanleihen, Fonds, Schatzbriefe, Investments, Edelmetalle und Immobilien investiert. Dieser Mischfond bildet künftig die Grundlage der staatlichen Rentenversicherung. Jeder Rentenversicherungszahler erwirbt also Rentenversicherungs-Fondsanteile.
Alle anderen Rentensysteme (z. B. Ärzteversorgungswerk) werden in Zusatzrentensysteme umgewandelt, analog anderer betrieblicher Altersvorsorgesysteme.
Für die Pflegeversicherung ist pauschal ein Beitrag von 2 % zu zahlen.
Das Renteneintrittsalter wird dynamisiert. Die durchschnittliche Lebenserwartung (Männer/Frauen gemittelt) – 15 Jahre bildet das künftige Renteneintrittsalter des Folgejahres ab. Keine willkürliche Festlegung, sondern jederzeit von Jedem nachprüfbar. Heute sähe dies wir folgt aus:
Lebenserwartung 2021 Frauen 84 Jahre, Männer 78 Jahre, Mittel = 81 Jahre -15 Jahre = 66 Jahre für 2022.
Rentenerhöhungen finden jährlich nur noch statt, um die Inflation auszugleichen. Im Sinne der Generationengerechtigkeit muss einfach mehr für die Zukunft übrig bleiben. Schwankungen der Rentenhöhe können natürlich wie bei jedem anderen wertpapiergestützen Vermögensmodell vorkommen, wobei die Anteilswerte in der Regel an Wert gewinnen, was die monatlichen Rentenzahlungen ebenfalls zu volatilen Werten macht.
Renten werden grundsätzlich nicht besteuert. Sie stellen kein Einkommen im Sinne einer Einkommenssteuer dar.
Vermögen
TODO
Beamtenapparat
Das deutsche Beamtentum wird zum großen Teil abgeschafft. Lediglich Richter bleiben verbeamtet, um deren Unabhängigkeit zu wahren. Polizei und Feuerwehr bleiben verbeamtet, weil sie ihr Leben für unsere Sicherheit einsetzen.
Gesundheit
Alle Erwerbstätigen zahlen einen Beitrag in die staatliche Krankenversicherung, welche eine Grundversorgung aller Bürger zur Verfügung stellt. Der Beitrag beträgt pauschal 12 % und ist zu gleichen Teilen vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu tragen. Krankenkassen können Beiträge rückerstatten, sofern sie auskömmlich wirtschaften. Die private Krankenvollversicherung wird abgeschafft und durch private Zusatzkassen ersetzt. Es kommen alle Arztpraxen, staatlichen Krankenhäuser oder Krankenhauskonzerne in den Genuss der Verteilung der Geldmittel, basierend auf dem Leistungskatalog der Grundversorgung. Dieser Leistungskatalog umfasst alle Behandlungen und Operationen, die durch die staatliche Krankenversicherung voll gedeckt werden. Er enthält immer noch Igel-Leistungen, aber keinerlei Fallpauschalen mehr.
Soziales
Jeder Erwerbstätige zahlt künftig in die staatliche Arbeitslosenversicherung ein. Es gilt ein pauschaler Betrag von 2 %. Die Arbeitslosenversicherung zahlt zwei Jahre lang 75 % des letzten Nettogehaltes. Der Arbeitslose braucht weder seine Ersparnisse noch alle anderen Vorsorgemaßnahmen aufzubrauchen. Nach zwei Jahren sinkt die Zahlung auf 50 % des letzten Nettogehaltes. Nach weiteren zwei Jahren läuft die Arbeitslosenversicherung aus. Sollten die Einkünfte aus der Arbeitslosenversicherung niedriger als die staatliche Sozialhilfe sein, greift Sozialhilfe.
Der Mindestlohn wird wie die Mindestrente auf 50 % eines durchschnittlichen Bruttogehaltes festgelegt und jährlich neu ermittelt (2020 3.975 EUR, also 1.987 EUR, entspricht etwa 12 EUR/h * 40h * 4). Die Mindestrente beträgt dagegen 75 % des durchschnittlichen Nettogehaltes (1.987 EUR – 34 % = 1.311 EUR, davon 75 % = 983 EUR). Hartz 4 wird abgeschafft. Eine neue Sozialhilfe von 75 % des Netto-Mindestlohnes wird gezahlt.
Arbeitslose, Mindestrentner und Sozialhilfeempfänger zahlen weder Sozialabgaben, Steuern noch Miete. Eine Hinzuverdienstgrenze existiert für alle Sozialleistungen nicht mehr.
Alle neuen Sozialabgaben zusammengenommen ergeben mit 34 %, weniger als heute für den Einzelnen, jedoch mit viel höheren Gesamteinnahmen, da ALLE einzahlen müssen.
Bildung und Kultur haben neben dem Umweltschutz den höchsten Stellenwert und sind daher staatliche Aufgabe. Daher werden alle Länder – Kultusministerien abgeschafft und durch ein zentrales Bildungsministerium ersetzt.
In Deutschland leben Menschen aus allen Nationen, Kulturen, Religionen, Herkünften und Hautfarben als Bürger dieses Landes, Männer und Frauen und auch solche, die falschen Körpern geboren wurden. Sie alle haben den Respekt verdient, den jeder Staatsbürger dieses Landes genießen kann.
Politik und ihre Handlanger haben es verstanden, den Bürger an der Nase herumzuführen. Er glaubt, Deutschland sei ein reiches Land. Dass dies nur für die oberen 10 Prozent gilt, wird ihm von der Politik oder den Staatsmedien verschwiegen!
Es gab eine Zeit, in der Personen wie Brandt, Wehner oder Schmidt als Wortführer und Vordenker dieses Haufens Opportunismus noch den Schein der Volksnähe erhalten konnten. Diese Zeiten sind mit Schröder endgültig ins Klo des Reichstagsgebäudes gespült worden.
Künftig werden alle Erwerbstätigen (Arbeiter, Angestellte, Beamte, Selbstständige, Unternehmer) in eine staatliche Rentenversicherung einzahlen, egal woher und wie private Einkünfte erzielt werden.
Das Thema Altersarmut scheint kein großes Problem für die politisch besseren Menschen zu sein. Sie sind mit wichtigeren globalen Dingen beschäftigt, während jeder 5. Altersrentner in Deutschland weniger als 500 EUR Rente bezieht.
Ich bin überzeugt davon, dass das Virus existiert und dass man sich schützen sollte. Ich bin trotzdem solidarisch mit Menschen, die ihre persönliche Freiheit nicht aufgeben wollen und ich bin gegen eine Impfpflicht, wenn sie wirkungslos ist.