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Diversität

Vielfalt

Leider übertönt eine ganz spezielle Ausprägung dieser Vielfalt alle anderen Aspekte. Schwule, Lesben und diverse Zwischenstadien drängen sich mit ihrem Geschrei in den Vordergrund und merken dabei nicht, wie sie sich selbst überhöhen und zu wichtig nehmen.

  • Zuletzt geändert:1 Monat zuvor
  • Lesedauer:4Minuten
  • Wortzähler:747Wörter

 Vielfalt  oder  Diversität  trägt viel Potenzial in sich, als wir allgemein denken. Dies hat einen fatalen Grund, denn das Thema ist von einer ganz bestimmten Clique vereinnahmt worden. Leider übertönt eine ganz spezielle Ausprägung dieser Vielfalt alle anderen Aspekte. Schwule, Lesben und besonders diverse Zwischenstadien, Übergangs- und Mischformen drängen sich mit ihrem Geschrei in den Vordergrund und merken dabei nicht, wie sie sich selbst überhöhen und zu wichtig nehmen.

Sie wollen woke und hip sein und übersehen bei ihrer Selbstinszenierung die anderen Aspekte der Diversität. Sie verdrängen damit die ethnischen, politischen, kulturellen, weltanschaulichen, altersbezogenen, nationalen, sozialen, geistigen und körperlichen Aspekte der Diversität. Sie strahlen mit ihrem monotonen Getöse in die  Politik , die willig auf diesen Zug aufspringt, weil deren Führungspersonal Teil der Community ist. Damit erweisen sie sich aber selbst einen Bärendienst. Sie werden nicht wirklich ernst genommen.

Ich kann nur alle ermutigen, dieses Thema im Kopf nicht auf den Teilaspekt Sexualität zu reduzieren. Wir sollten uns von diesen Personen nicht in eine Ecke drängen lassen und damit genau die anderen Aspekte der Diversität vergessen. Wenn man das nicht tut, tappt man wie ich in die Falle, das Thema als Randerscheinung abzuwerten. Das möchte ich im Folgenden vermeiden, komme aber nicht umhin, mich zunächst mit dem  Gendern  und der LGBTQIA-Community und der damit eingehenden Unwichtigkeit wirklich unwichtiger Dinge zu beschäftigen. Ich tue das, um es aus dem Kopf zu bekommen und mich anschließend auf tatsächliche Vielfalt zu konzentrieren.

Die Schreihälse mit ihren Themen zur geschlechtlichen Diversität sind aber auf dem falschen Dampfer. Geschlechtliche Diversität kann es nicht geben, da die Natur uns Menschen mit zwei biologischen Geschlechtern ausgestattet hat (weiblich =  Frau  = XX, männlich = Mann = XY). Sog. Echte Zwitter, wie sie in der Natur durchaus vorkommen können, gibt es im biologischen Sinne bei Säugetieren, zu denen der Mensch gehört, nicht. Menschen können sich nicht selbst befruchten, auch wenn sie mit männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurden. Dies aber als "normal" zu verkaufen ist ebenso schwachsinnig, wie die Pest oder Ebola als normale Krankheiten zu bezeichnen, die man sich wie eine gewöhnliche Erkältung einfangen könne.

Ich verwende den Ausdruck „Geschlechts-begriffliche Diversität“, da ich solchen Personen, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen ausgestattet sind (XY-Frauen oder XX-Männern) und / oder Menschen, die sich nicht festlegen können, ob sie männlich oder weiblich sind, eine dritte Möglichkeit einer  Anrede  ohne Anrede zugestehe.

Wie schon gesagt, umfassen die Themen Diversität bzw. Vielfalt unglaublich viel Potenzial. Allein die Tatsache einer überalternden Gesellschaft im Gegensatz zu brachliegenden Potenzial pensionierter Fachkräfte oder der Abschiebung von betagteren Kollegen in den Keller zum Sortieren alter Postsäcke stellt eine ungenutzte Chance dar. Ich halte nichts von Quotenregelungen. Es werden nie gerechte Entscheidungen getroffen. Quoten führen zu einer Art  Diskriminierung , also genau zum Gegenteil dessen, was man bezwecken möchte!

Diversität beschäftigt sich mit Differenziertheit, Mannigfaltigkeit, Unterschiedlichkeit und eben nicht damit, alles über einen Kamm zu scheren und zu begradigen. Die Potenziale aller in gleichberechtigter Weise zu nutzen und zu fördern, sollte Aufgabe unseres Staates sein.

Echte Probleme mit Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Hautfarbe, der Ethnie, weltanschaulicher und politischer Ansichten, körperlicher oder geistiger Einschränkungen sind die, um die wir uns kümmern müssen. Es sind ganz bestimmt nicht die Probleme, aufgrund dessen sich „ER“ angestarrt fühlt, weil „ER“ auf offener Straße als Nutte mit schlechtem Geschmack verkleidet halb nackt shoppen geht. Das ist keine Diskriminierung, sondern einfach nur Faszination des Absonderlichen oder  Dummheit  auf beiden Seiten.

Kommen wir also zu den richtigen Themen. Probleme mit politischen Ansichten hat nun wohl jeder, der nicht dem Mediendiktat des Mainstreams folgt. Kann ich mich also auf Diversität berufen, wenn ich gegen Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet bin oder wenn ich gegen eine Impfpflicht bin oder wenn ich gegen eine Masseneinwanderung von Migranten ohne Asylgrund in unsere Sozialsysteme bin? Wohl eher nein. Also ist aus das dümmliche und arrogante Gequatsche universitärer Hofschranzen nicht einen Pfennig wert!

Trotzdem müssen wir um Vielfalt kämpfen. Ist Diversität nicht einfach ein anderer Begriff für Interessen der aus verschiedenen Gründen abgehängten Menschen dieser Gesellschaft? Wenn man die Community beim Wort nimmt, muss dort auch Platz für die Armen und Behinderten sein, genauso wie für die politisch oder religiös verfolgten Personen.

Zuletzt bearbeitet am 11. März 2024 von Matthias

Von Matthias

Politisch interessierter Bürger

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